Von Zeit zu Zeit kann es meiner Meinung und Erfahrung nach Sinn ergeben, eine externe Person durch das Futterwerk oder besser durch das Unternehmen oder Unternehmensbereiche gehen zu lassen.
Das müssen nicht zwingend Personen mit einem „Rosa Hemd und weißen Schuhen“ sein, die hohe 4-stellige Tagessätze aufrufen und ich meine nicht ausschließlich zur Begutachtung, ob die Presse korrekt gefahren wird oder die Schläger rechtzeitig gewechselt werden.
Nein …
… jemand, der sowohl Erfahrung mit dem „operativen Wahnsinn“ in der täglichen Produktions- und Arbeitswelt hat, sich mit den Maschinen auskennt und vor allem, der mehr als gefährliches Halbwissen im Umgang mit Mitarbeiter/-innen besitzt.
Die vorhandene Technik oder die Investition in neue Technik ist in der Regel nur die „halbe Miete“. Das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Abteilungen muss funktionieren, um erfolgreich zu sein. Die operativen Zahnräder, wie zum Beispiel Einkauf, Rezeptgestaltung, Produktion, Spedition und Vertrieb müssen ineinandergreifen und funktionieren. Nur die Optimierung der gesamten Kette wird dauerhaften Erfolg bringen.
Besonders interessant und herausfordernd wird die Optimierung, wenn es sich um mehrere Produktions- und Lagerstandorte handelt.
Ein Beispiel …
der letzte Beratungsauftrag von zwei Futterwerken hat insgesamt vier Tage vor Ort in Anspruch genommen und ist wie folgt organisiert worden: